Der BDB mit dem ADFC im Landkreis unterwegs

 

Karin Kellerer hat den BDB, BG Hameln-Pyrmont auf der kulinarischen Radtour per Mountainbike vertreten. Gemeinsam mit einer überschaubaren Gruppe fuhren sie bei strahlendem Wetter von einem kulinarischen Höhepunkt zum anderen.

 

Start am Bahnhof Hameln
Start am Bahnhof Hameln © Karin Kellerer

Kaffee mit Baklava in einem kleinen Garten im Hinterhof, Sekt und italienische Mettbällchen mit Blick auf das Kernkraftwerk an der Weser – der Anfang war getan. Es rollte gut. Im Museumscafe in Börry servierte Rüdiger Lenk die leckersten Braten mit Krautsalat im Brötchen (fast) direkt am Rad.

12 freudige und motivierte Radbegeisterte strampelten voll Freude bergauf und bergab. Am Landgasthaus zur Alten Post in Esperde/Emmerthal genossen die RadlerInnen absolut leckere Piadini. Piadina ist ein dünnes italienisches Fladenbrot, das auf einer Platte oder ohne Fett in der Pfanne gebacken wird und in der Romagna beheimatet ist. Sie wird aber auch in der Region Emilia gerne in der Mittagspause gegessen. Die Küche gab wie immer ihr Bestes und alle waren gestärkt für die Bergetappe zum Felsenkeller nach Coppenbrügge.

 

Die Sonne ließ sich nicht lumpen und so mußte auf dem höchsten Punkt bei heißen Temperaturen noch eine kleine Pause mit aus Dubai durch Kellerer anlässlich der BDB-Fahrt importierten Datteln eingelegt werden. Der Streuselkuchen mit Kirschen und Sahne rief – also rauf auf den Sattel und durch Wald und Wiesen auf interessanten Schotterpisten zur vorletzten Station, dem Felsenkeller. Die Schussabfahrt hatte es in sich – der Belag war Abenteuer pur – ein Erlebnis für jeden Radfahrenden. Dank der souveränen Führung von Hans Kunz und dem für Sicherheit sorgenden „letzten Mann“ Martin Heinke kamen alle freudig, gesund und gut gelaunt im Felsenkeller an. Unter Schatten spendenden Bäumen im Garten des Felsenkellers war die vorletzte Station erreicht.

Eine Pizza in Bahnhofsnähe von Hameln bildete nach einer genussreichen Flachlandfahrt den krönenden Abschluss. Gazi und Lennart zauberten die unterschiedlichsten Pizza-Sorten und die kleine gemütliche Pizzeria Kensas for Pizza war ein gemütlicher Abschluss einer durchaus interessanten Radtour rund um Hameln.

Am 21.08.2022 startet die zweite kulinarische Tour wieder zu einem Preis von 25,00 € p. P. in Richtung Flegessen, Unsen und endet bei der Firma Binder, welche Gegenstromanlagen herstellt. Interesse? Dann melden Sie sich auf unserer Seite an ...

Text und Fotos: Karin Kellerer

BDB = BUND DEUTSCHER BAUMEISTER, ARCHITEKTEN UND INGENIEURE E.V.


https://hameln-pyrmont.adfc.de/artikel/der-bdb-mit-dem-adfc-im-landkreis-unterwegs

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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