Zum Jagdschloss in Springe
Um 10 Uhr geht es wie (fast) immer an der blauen Brücke in Hameln los. Die Sonne scheint und es ist schon recht warm – Jacken sind also eher nicht angesagt. Heute geht es ordentlich bergauf und bergab.
Zunächst führt uns der Weg über Holtensen, Unsen, Flegessen nach Klein Süntel. Der erste Anstieg ist geschafft. Am Waldrand wird ein kleiner Zwischenstopp eingelegt, ein Schluck getrunken und eine Kleinigkeit gegessen, ein wenig geklönt und dann führt der Weg durch den Wald nach Bad Münder. Dort ist ein Halt im Kurpark geplant. Am Gradierwerk genießen alle die gute „Salzluft“. Nach einer Viertelstunde geht es weiter recht steil bergauf zur Ziegenbuche. Oben angelangt, folgen wir dem Panoramaweg – der Name ist Programm – durch den Wald bis wir oberhalb der Domäne Dahle den weiten Blick über Altenhagen bis ins Coppenbrügger Land genießen können. Nun geht es überwiegend bergab, so dass wir uns kurze Zeit später in Springe ein wohlverdientes Eis genehmigen können.
Die nächste Etappe führt uns zum Apfelbaummuseum – hier wird deutlich, warum Martina diese Tour eigentlich für August geplant hatte; denn dann wäre die Vielfalt der über 100 unterschiedlichen Apfelsorten deutlich besser sichtbar gewesen.
Über die Kaiserallee erreichen wir gegen 14 Uhr das Jagdschloss Springe. Bei herrlichem Sonnenschein verbringen wir eine – der entschleunigten Arbeitsweise der BiergartenbetreiberInnen geschuldeten – längere Mittagspause mit anregender Unterhaltung und machen uns gegen 15.30 Uhr auf den Rückweg. Die Sonne scheint immer noch und es ist recht warm. Ein letzter Stopp erfolgt am Mausoleum in Hasperde, wo neben Martina auch ein dort verweilender „Eingeborener“ Auskunft zur Geschichte derer zu Hake gibt. Um kurz nach 17 Uhr sind wir zurück in Hameln. Dort bedanken sich die TeilnehmerInnen beim Guide für die Tour, die insgesamt herausfordernd, aber durch die wohl dosierten und informativen Pausen besonders gut gefallen hat.
Wir freuen uns auf die nächsten Touren mit dem ADFC.