Porta Westfalica

Porta Westfalica (Weserdurchbruch) mit Kaiser Wilhelm Denkmal © Farah Takrousta

Weserradweg von Hameln nach Verden

Der Weserradweg ist ja gewissermaßen unsere Haustrecke. Hier mal ein Gastbeitrag von Farah Takrousta. Sie ist mit ihrer Freundin Simone im Juni 2021 hier gefahren.

Die Wunderschöne Weser und ihre Radwege

Von Farah Takrousta

Meine Freundin und ich waren Ende Juni 2021 an einem Wochenende mit unsere E-Bikes an der Weser entlang unterwegs.

Wir hatten die Route Hameln-Bremen ins Auge gefasst.

Die Fahrradtour über mehrere Tage war für uns eine neue Erfahrung und das erste Mal.

Es war eine tolle Tour in der schönen Natur und bei bestem Wetter.

Wir sind am Freitag um 13:30 Uhr von  Hameln gestartet und sind Richtung Rinteln gefahren. Dort angekommen, haben wir im Weserdorf Erlebnisgarten Rast gemacht und dort mit einer leckeren Bratwurst mit Süßkartoffel-Pommes frites und Radler unseren Durst und Hunger gestillt. Nach einer kurzen Pause haben wir uns auf dem Weg nach Bad Oeynhausen gemacht. Im Ort angekommen, haben im Internet nach einer Bleibe für die Nacht gesucht.

Dort angekommen haben wir in einer Pension eine Möglichkeit zum Schlafen mit Frühstück gefunden. Es war so gegen 18:30 Uhr als wir angekommen sind. Nach dem wir unsere Taschen ins Zimmer gebracht haben, haben wir uns auf dem Weg zum Abendessen gemacht.

Die Stadt war wegen einer Abi-Feier voll. All die Mädchen und Jungs hatte sich für ihre Feier sehr schick gemacht.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück haben wir uns auf dem Weg Richtung Nienburg bzw. Hoya gemacht. Es waren bis Hoya so ungefähr 115 Km, die wir fahren mussten.

Von Bad Oeynhausen ging es weiter Richtung Petershagen , das waren ungefähr  27 Km. Gegen Mittag sind wir dort angekommen. Nach dem Mittagsessen haben wir versucht den Weg nach Nienburg zu finden und sind ca. 1 Std. lang in Petershagen herumgeirrt. Die Ausschilderungen waren nicht so hilfreich. Nachdem wir einige Male im Ort rumgefahren sind hat uns ein Einheimischer einen Weg vorgeschlagen und im Ort die Richtung nach Nienburg gezeigt, danach haben wir uns orientiert.

Unterwegs hat es ein bisschen geregnet. In Nienburg angekommen, müssten wir erstmal den Heiligen Samariter spielen und jemanden Hilfe leisten der im Graben lag und mit seinem Fahrrad gestürzt war.

Nach unserer guten Tat gings weiter nach Hoya, dort in der Nähe war unsere nächste Unterkunft.  

Es war ein wunderschönes Hotel für Fahrradfahrer. Alles vom Feinsten: Ambiente, das Essen und das Personal, alles was man sich wünschen kann.

Nach dem tollen Frühstück haben wir entschieden nach Verden zu fahren und von dort aus mit der Bahn die Rückreise anzutreten. Es war Sonntag, der 27. Juni und wir mussten am Montag wieder zur Arbeit. Wir sind ungefähr 220 Km an dem Wochenende gefahren. Es war eine wunderschöne Fahrradtour die wir unbedingt weiterempfehlen können.

Unsere nächste Tour haben wir in Richtung Dortmund geplant.

Simone K. und Farah Takrousta

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Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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